Der Wachebezirk

[. . .]

Akiá

Langsam lief ich neben dem Welpen in das nächste Revier. Hier roch es nicht so stark. Wahrscheinlich wohnen hier nicht so viele... Ich blieb trotzdem aufmerksam um. Wer wusste schon, wer oder was sich hier alles rum triep.

Akiá

Ich sah zu ihr. Ja. Ich rieche einen schwachen Geruch. Es ist wahrscheinlich eine Reviermakierung. Aber hier wohnen seinbar nicht viele Wölfe... Wir sollten trotzdem Vorsichtig sein. Eins ist gut, hier kann man Fremde Gerüche sofort erkennen.

Kira

Ja du hast recht. Doch...ich, ich rieche Mama nicht.
Vorsichtig entfernte ich mich von Kira und lief etwas herum.
Dabei hatte ich meine kleine Nase in die Luft gestreckt.

Akiá

Mein Blick folgte Akiá aufmerksam. Ich streckte die Nase in die Luft um sie zu überprüfen. Es war hier so still. Fast zu still. Akiá, geh bitte nicht zu weit weg, hörst du?

Kira

Ja Ma... Ich stockte.
Genau das hatte Mutter auch immer gesagt.
Ich war kurz davor zu weinen doch ich ries mich zusammen.
Nicht heulen, konzentrieren

Akiá

Hat sie mich gerade beinahe Mama genannt? Ich blickte zu Akiá und spürte eine wohltuende Wärme in mir aufkommen. Ein leichtes Lächeln kam mir über die Lippen.

Kira

Ähm ich...mehr brachte ich nicht raus als ich sah wie Kira leicht lachen musste.
Ich konnte mir vorstellen was sie gerade denkt.
Ich lief weiter und merkte schon bald das wir uns nicht mehr auf Rudel Gebiet aufhielten.

(-> Freie Ebenen [die Wiesen und Felder])

Akiá

-> Freie Ebene Wiesen und Felder

Mit hocherhobenen Schwanz tratt ich in das Revier. Man konnte noch unseren abgestandenen Geruch von unserem letzten Besuch wahrnehmen. Ich sah mich um und lies ein lautes Jaulen los um andere Wölfe auf uns aufmerksam zu machen.

Kira (Ingratus-fals er jetzt König ist)

Ich schloss mich Kira an und brach in ein noch quikendes Heulen aus.
Das quiken verschwand aber mit der Zeit.

Akía und wer noch alles möchte.
Mühsam hatte sich der kunterbunte, farbige Wolf erhoben und wanderte einsam und verlassen hinüber zum Wachbezirk, weil er geglaubt hatte einige Stimmen vernommen zu haben. Der König war ein Einzelgänger und so machte er sich auch wieder alleine auf zu dem rätselhaftem Stimmengeseusel. Sein Ohren waren spitz und kerzengerade aufgestellt und eine Pfote schlief nach der anderen nach. Der Körper des Rüden hatten einen stimmigen Takt gefunden und war rasch bei zwei anscheinend vertrauten Fähen angelangt. Auf seinen Zügen lag ein freundliches Lächeln und sein Leib bewegte sich auf die beiden Fähen zu, währenddessen strich ihm der Wind angenehm durch das Fell und die bersteinfarbigen Augen lagen auf den Leibern der beiden Damen. "Guten Tag." raunte er in einem sanften Tonfall und schloss für nur wenige Sekunden die Lider. So schnell jede Bewegung gekommen war, verging sie auch wieder.

Ingratus,Kira

Ich hörte auf mit haulen als uns eine sanfte Stimme begrüßte.
Hallo! Entschuldige das wir hier so rum haulen.
Ich lächelte leicht und schmiegte mich an Kiras Fell.
Ist das hier den Terretorium?
Neugierig legte ich den Kopf schief und musterte den Fremden Wolf.

Akiá, Ingratus

Ich sah zu wie der Rüde langsam auf uns zu kam. Als Akiá´s Fell das meine berührte, leckte ich ihr über den Kopf. Es beruhigte mich etwas, denn ich war leicht aufgeregt. Als Akiá zu Ende gesprochen hatte, wagte ich es in die Augen des Rüden zu sehen und wartete angespannt auf seine Antwort.

Akía & Kira#
Die Aufmerksamkeit des bunten wolfsrüden lag auf den beiden Fähen, welche dicht aneinander gekuschelt ihm gegenüber standen und sich gegenseitig liebevoll abschleckten. Ingratus hatte nicht die geringste Ahnung, was dies zu bedeuten hatte, doch wollte er sich in die Liebeleien der beiden Fähen keineswegs einmischen, sondern nahm alles stillschweigend und mit im Wind zuckenden Ohren hin. Gold-graue Fähe erhob das Wort und die grazilen Ohrmuscheln des Rüden stellten sich höflich auf und Ingratus lauschte den Worten von der Fremden. "Kein Problem, ich wurde nur auf sie aufmerksam und habe mich aus der Einsamkeit geschlichen, doch bitte ich euch Beide, seit nicht zu laut, denn ich möchte keinen Stress mit den anderen Rudeln. Gewiss, dies ist mein Terretorium, ich bin der König dieser Monarchie, welche nun wieder von mir aufgebaut wird, nach dem Verschwinden und Tod meines Vaters." Als Ingratus seinen Vater in das Gespräch einband schluckte er einmal tief und holte Luft, blickte dann jedoch weiterhin sanft und doch ein wenig finster in die Augen der beiden fremden Fähen, welche sich auf seinem Gebiet befanden.

Akiá,Ingratus

Das ist vielleicht gar nicht so schlecht., flüsterte ich in Akiá´s kleines Ohr. Mit hocherhobenen Kopf tratt ich etwas vor und sah den Rüden an. Ich bin Kira und das ist Akiá, mein Ohr zuckte in ihre Richtung,Ihre Mutter wurde getötet und ich habe mich ihrer angenommen. Doch ich weiß, dass es für einen Welpen sicherer in einem Rudel ist. Ich hielt kurz die Luft an. Würde es dir etwas aussmachen, wenn wir dir ein wenig Geselschaft leisten würden?

Kira, Ingratus

Gespannt lauschte ich den Worten des Königs.
Ob wir hier ein neues Zuhause finden können?
Ich nickte Ingratus zu und sties Kira dann sanft in die Seite.
Sollen wir...? sagte ich ihr so leise das es gar nicht aufiehl.
Mein Blick hatte ich jedoch stehts auf Ingratus gerichtete.

mädchen.<3#
Die bernsteinfarbenen Augen des kunterbunten Rüden hatten jede Bewegung der beiden Fähen fest ins Visier genommen und so blieb ihm nichts erspart, was erspart bleiben sollte für einen König. Ingratus forschte gerne tiefgründig und doch konnte er sich beherrschen und zusamen reißen, das er seine Informationen nur im Notfall, wenn überhaupt weitergab. Vernunft hatte schon in seiner Kindheit zu seinen Stärken gehört und wohl war es dies, was den Rüden zu einem guten Herrscher der Monarchie machen könnte. Gespannt lauschte er den Worten von jeder Fähe einzeln und auf seinen Zügen verriet sich hin und wieder ein kleines, munteres Lächeln. »Sehr erfreut euch beide kennenzulernen, ich bin Ingratus. Nicht im Geringsten. Ich denke, als König einer Monarchie sollte man ein bisschen Gesellschaft schon vertragen, sonst hat das Ganze ja überhaupt keinen Sinn.« Ein liebevolles und friedliches Lächeln lag auf den rauen Lippen von Ingratus und er beobachtete weiterhin die beiden Fähen, welche Mutter und Tochter 'spielten'.

Töchterlein und König

Ich lächelte leicht und drückte Akiá meine Schnauze auf den Kopf. Als der Rüde zu ende gesprochen hatte sah ich ihm in die Augen. Ich tratterneut einen Schritt nachvorne und verbeugte mich. Vielen Dank. Ich blickte den Rüden an und gab Akiá ein Zeichen mit dem Ohr ebenfalls hervorzutretten und sich zu bedanken.

Kira,Ingratus

Vielen Dank! sang ich förmlich.
Dann schleckte ich dem Wölf am Nackenfell und lächelte Ihn und Kira an.

akía und kira.
Wohl oder übel musste sich Ingratus eingestehen, dass die beiden Fähen eine reizende Gesellschaft waren und er würde sie nicht so schnell gehen lassen, gar würden die Beiden sicherlich das Gebiet nicht so hastig und eilig räumen, denn schien es, als mochten sie den Platz und wollten hier im Schutz der Monarchie ein bisschen verweilen. Der kunterbunte Rüde wartete wieder ab, bis beide Fähen gesprochen haben und erhob erst dann wieder seine kratzige und doch liebevolle Stimme. »Gern geschehen, doch nur solange sie keinen Unfug anstellen, denn sonst ist es schnell aus mit der Idylle hier und ihr seit nur noch ein Häufchen Elend Verbannter von diesem Gebiet.« Ingratus hoffte nicht den Beiden zuviel Angst einzujagen, deswegen ließ er ein freundliches Lächeln auf seinen Zügen zu und besänftigte so seine harten Worte.

Ingratus,Kira

Wir sind doch immer anständig. kicherte Akia.
Dann wurde ihr lachen zu einem ernsten, besorgten Blick.
Hoffentlich würden sie sich zurecht finden.
Gibt es noch Andere Wölfe hier? fragte ich neugierig.

Akiá & Ingratus

Ich grinste und neigte den Kopf um über mein Brustfell zu lecken. Natürlich sind wir anständig. Wir dürfen hier doch sicher jagen, oder? Ich sah zu Akiá und dann zu Ingratus. Mit dem Schweif fuhr ich über Akiá´s Rücken.

akía und kira.
Die Symphony der beiden Fähen stimmte eindeutig ohne weiteres über ein und daran brauchte Ingratus wohl keinen weiteren Gedanken verschwenden. Der kühle Wind des Herbstes strich durch sein Fell und das spärliche Gras neigte sich elegant, sowie auch einige Blätter wieder anfingen zu tanzen und versuchten die Aufmerksamkeit aller Bewohner des Tales auf sich zu legen. Erst als die Stimme der beiden Fähen wieder nacheinander ertönte wandte Ingratus die Aufmerksamkeit von der Natur ab und schenkte sie den beiden Weibern. »Ich hoffe es für euch, dass ihr immer anständig seit, sonst blüht das blaue Wunder, doch ich möchte dieses bisher eigentlich unwichtige Thema nicht weiter vertiefen. Zurzeit befinden sich wenige Wölfe bis überhaupt keine hier, denn habe ich nun die Monarchie nach dem Tod meines Vaters übernommen und muss mich erst einmal reinfinden. Jagen dürft ihr sicherlich, doch solltet ihr auch einige Fleischhäppchen dem Rudel überlassen, wenn irgendwann eine Hungersnot kommt und jagen dürfen eigentlich auch nur Angehörige, bisher seit ihr das noch nicht.« Wieder war der Tonfall seiner Stimme kantig und ernst, sowie drohend geworden, deswegen entschuldigte sich wieder einmal mit einem liebevollen, friedlichen und freundlichen Lächeln, welches wieder einmal für den rauen Tonfall entschädigte.

Ingratus, Akiá

Ich nickte knapp und sah dem Herrscher dieses Territoriums in die Augen. Natürlich. Das kann ich verstehen. Als ich noch in einem Rudel lebte, sorgte man auch für den Vorrat für kommende Hungesnöte. Ich sah zu Akiá und machte mit insgeheim Sorgen, ob sie in einem Rudel leben konnte und die Regeln verstehen würde.