Der Wachebezirk

das Eingangsposting lautete :

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kira [ akía].
Aufmerksam lag der Blick von Ingratus auf der grau- braunen Wölfin, die ihre Stimme erhoben hatte. Nun sprach nur noch die Ersatzmutter von der beige- grauen Wölfin und so wollte Ingratus die jüngere Fähe auch nicht aus ihrer Traumwelt reißen, die sie wohl in diesem Moment gepackt hatte. »Ich denke, dies ist ein Ritual in einem Rudel und wenn es nicht eingeführt wird, dann muss es wohl einen schlechten Leiter geben, dem die Zukunft seines Rudels und desen Anhänger völlig kalt lässt.« Harte Worte und doch betrafen sie den Rüden, denn auch er war ein Anführer eines Rudels, einer Monarchie. »Wie darf ich euch beide denn nennen?« Ingratus konnte sich nicht erinnern, dass sie sich schon einmal vorgestellt hatten und wenn nicht, nun hatten sie schon ein kleines Vertrauensband geknüpft und die Frage war für den König an der Zeit.

__________.Wer will.
Lautlos setzte die hellbraune Fähe einen Fuß vor den anderen. Unruhig lauschten ihre Ohren auf fremde Geräusche, hielten nach Feinden in dem fremden Gebiet Ausschau. Ihre Rute hing flach an ihren Hinterbeinen herab. Fast lässig wirkte ihr Gang, wäre da nicht dieser Drang nah vorn gewesen und dieser starre Blick, welcher unbeirrt auf eine Stelle weit vor ihr gerichtet war. Die Bewegungen stoppten, dann ein Sprung. Tief über den Bogen gebeugt saß sie da, zwischen den scharfen Fangzähnen ein totes Kaninchen haltend. Gierig verschlang die ausgehungerte Fähe das kleine Tier.
Als sie alles gefressen hatte, machte sie sich wieder auf den Weg. Sie wollte nicht lange an der Stelle bleiben, an der der Blutgeruch die milde Herbstluft durchzog. Das Blut des kleinen Tieres würde jeden anderen hungrigen Fleischfresser sofort anlocken. Aber war ein bisschen Gesellschaft nicht genau das, was sie suchte? Nicht weit von der Stelle entfernt lege sie sich auf die Lauer, den Blick auf den Blutfleck am Boden gerichtet. So verharrte sie und wartete auf eine Regung, die Nase aufmerksam in den Wind gerichtet, die Ohren aufgestellt und die Augen offen.

Alle

Ich sah den König an. Ich bin Kira und das ist Akiá und wir... Meine Stimme stockte. Der Wind hatte sich gedreht und einen neuen Geruch gebracht. Blut...? Wolf...? sate ich leise und misstrauisch. Gehört dieser Geruch zu Euch? Fragend sah ich den König an.

kira & fjura [ akía. ]
Aufmerksam und lauschend hörte der König den Worten von der einzigen aufmerksam erscheinen Fähe zu. Die jüngere von beiden war immer noch in ihre Gedankenwelt versunken und wohl wollte keiner von den Beiden der Miesepeter sein und ihr jene zauberhaften Momente in ihrem innersten rauben. »Sehr efreut, Kira und natürlich auch dir gegeben sehr erfreut, Akía.« Jede Fähe bekam einzeln von dem Rüden ein Lächeln geschenkt, doch die plötzliche Skepsis und Aufmerksamkeit von Kira verwirrte Ingratus und so streckte auch er seine Schnauze in die Luft, roch den Geruch von Blut und stürmte mit einem gewaltigen Ruck los. Die kräftigen Hinterbeine beförderten den Wolf mehrere Meter nach vorne, wenn auch mit viel Mühe. Der Geruch von Blut vermischte sich mit dem starken Geruch einer Fähe und auf dem kargen Gebiet konnte sich die Wölfin nicht gut tarnen, so hatten die Adleraugen von Ingratus ihren Körper erspäht. Ein Knurren groll aus seiner Kehle und er streifte mit gesträubten Fell umher.

Alle anwesenden^^

Ich wartete bis der König an mir vorbei gesaust war. Warte hier, Akiá, seuselte ich meiner kleinen zu auch wenn cih wusste, dass sie mit ihren Gedanken wo anders war. Ich preschte dem Rüden nach und blieb etwas entfernter hinter ihm stehen. Sofort roch ich die Läufigkeit der Fähe und ich konnte es nicht vermeiden, dass sich mein Rückenfell aufstellte. Was würde, der mir weise erscheinede Rüde jetzt wohl tun?

fjura.<3 und kira
Unruhe hatte sich auf seinen Rudelgebiet breit gemacht und Ingratus wollte vermeiden, dass eines Tages noch irgendwelche Gerüchte die Runde in dem Tal machten. Ein leises und doch vernehmbares Knurren entglitt der Kehle von dem kunterbunten Rüden und seine Naclenhaare hatten sich bedrohlich und furchteinflößend aufgestellt. Guten Tag !? Hatte die Fähe etwa nicht mehr alle Tassen in ihrem viel zu klein geratenen Schrank, ihrem Gehirn? Hier schaute nichts nach einem guten Tag. Sie hatte Nahrung seinem Rudel geklaut und zu allem Überfluss noch mit ihrer Läufigkeit in die Nähe eines Rüden getraut, doch Ingratus hatte sich unter Beherrschung und drehte nur noch einmal seinen Kopf, als er weitere Schritte vernahm, Kira war ihm gefolgt. Mit einem sanften Lächeln blickte er ihr entgegen und seine Augen begannen zu funkeln. Ihre Worte nahm der bunte Rüde nur mit einem erbitterten Lachen hin und die Augen funkelten weiter. Die Welt ging unter in seinem hohlen und schallenden Gelächter-

Fjura &Ingratus^^

Ich bekemerte den Blick des Rüden und nickte ihm anerkennent zu. Natürlich hat er sich unter kontrolle... Ich schüttelte mich um mein Fell wieder zu glätten und sah nun zu der Fähe, die einen Fehler begannen hatte und neigte meinen Kopf als förmliche Begrüßung.

Kira//Wer will ( So ich geb mir mal nen´ Ruck ;D)

Akia blinzelte leicht. Sie wurde vom Sonnnenlicht geblendet und irritiert sah sie umsich. Wo bin ich? Da fiel es ihr ein. Sie hatte sich mit Kira auf den Weg gemacht ihre Mutter zu suchen. Doch dann trafen sie Ingratus und er und Kira kamen ins Gespräch und Akia hatte sich etwas Abseits unter einer Tannne nieder gelassen, wobei sie nascheinend eingeschlafen war. Sie schüttelte sich denn überfälligen Schnee aus dem Fell und tappste dann zu Kira.
Wann gehen wir weiter? Und wer ist das. sagte sie gähnend und deutete mit dem Schwanz auf die unbekannte Wölfin (Fura).

Akiá & Coo^^

Ich stupste Akiá an. Psst. Das ist eine Fremde Wölfin. Wir gehen weiter sobald Ingratus hier fertig ist. Ich blickte zur Fähe und nickte entschuldigend in ihre Richtung.

Kira

Achso entschuldige Bitte. sagte ich und gähnte.
Danach gab ich keinen Laut mehr von mir.

Akiá und cooo =3

Ich lächelte leicht und drückte mein Kopf in ihr Fell. Ich legte mich nieder und sah meine kleine Akiá an. Ich bellte leise und grinste sie an.

Nach einer Weile erhob ich mich wieder und blickte zu den anderen beiden Wölfen. Ich verneigte mich respektvoll und deutete Akiá mit der Schnauze mir zu folgen. Ich lief langsam, so damit Akiá mir folgen konnte.

Ich schlug die Richtung zurück zum Strand ein.

-> Freie Gebiete -Der Strand

wer möchte? •
Nach einer gefühlten Ewigkeit spürte der neuernannte König den bekannten Untergrund unter seinen weichen Pfoten. Die weichen Boten des Winters drückten sich fest an den Boden unter seinem Gewicht. Die große Aufgabe fing wieder an auf seinen Schultern zu lasten und für die ersten Momente fühlte sich der neue König erdrückt von der Last und dem zentnerschweren Gewicht.
Ein langgezogenes und lautes Seufzen kam aus seiner Kehle geschlichen und hinterließ ein leises Echo um den Rüden herum. Ingratus hielt dem Geräusch stand und bewegte sich weiter in die Richtung der beiden Fähen, die ihm noch von seinem letzten Treffen und Auftauchen auf dem neuen Rudelgebiet bekannt vorkamen. Kira und Akia hatten sie sich genannt und doch hatte Ingratus vor, den Beiden vorerst aus dem Weg zu gehen, sowie auch der anderen Fähe, welcher der mausbraune Rüde so skeptisch gegenüber getreten war.
Stumm und still hatte er sich einige Meter an die Grenze des Rudelgebietes gestellt und genoss den Wind in seinen Fellspitzen, die sich sanft wölbten und bogen. Die Böen pfiffen in seinen Ohrmuscheln und hin und wieder zuckte. Seine Rute lang völlig entspannt und kalt an seiner Hinterhand und keine Regung durchzuckte den mausbraunen Rüden, sein eiskalter Blick lag ohne jegliche Regung auf einer kleinen Gruppe von Bäumen und seine Ohren drehten sich in jene Richtung.

An alle (?)

Ich schlich einsam wie so oft durchs Land, als ich den Duft anderer Wölfe wahrnahm. Ich erinnerte mich an meine Vergangenheit, an mein Rudel, an meine Eltern. Sie waren der Leitwolf und die Leitwölfin meines alten Rudels.
Ich erschauderte als ich daran dachte wie meine Familie und Freunde von den Menschen gefangen genommen wurden und nur ich alleine übrig blieb.
Ist hier jemand? fragte ich mehr mich selbst als irgendjemand anderen und blieb stehen.

Samtherz.
Der dunkle, scharfe Blick des Rüden glitt über die freie Fläche seines Rudels. Bisher spielte sich nur wenig auf dem Gebiet der Monarchie ab und doch hatte Ingratus nicht vor zu klangen. Sein Rudel mit der neuen Führungskraft war noch unbekannt, doch eines Tages würde der mausbraune Rüde vor die Menge treten und ihm von dem Tod des ehemaligen, verunglückten Königs, seinem Vater, erzählen. Gewiss brodelte nicht ein Funken von Stolz in dem Innern des Rüden, wenn er an den Tod seiner Eltern dachte und somit an das vermachte Erbe.
Jenen Plan könnte der Rüde schon sofort ändern, denn hielt ihn zurzeit eh nichts auf dem Rudelplatz, außer vielleicht eine gräuliche Fähe, die sich gerade einen Weg bannte und nach Gesellschaft suchte. "Der König ist hier, aber er hat eine wichtige Aufgabe zu erledigen und muss somit wieder das Rudel verlassen. Sie können warten auf meine Rückkehr oder suchen sich andere Gesellschaft." Die Stimme des Rüden war kräftig und maskulin. Der Wind pfiff über die freie Ebene seines Lagers und Ingratus hatte versucht das Pfeifen mit seiner kräftigen Stimme zu übertönen, ob es ihm gelungen war, war im Moment gleichgültig für den Rüden.
Elegant und schwungvoll setzte er sich in Bewegung und schnupperte in der Luft, nahm der Geruch der anderen Rudel auf.

» weg

Ingratus
Als meine Ohren die krätige Stimme des Rüden hörten zuckte ich zusammen. Ich hatte nicht erwartet eine Antwort zu bekommen.
"Ihr seid der König?"
Also sind hier auch andere Wölfe. Bin ich auf feindlichem Gebit?!
Ich trat ein Paar Schritte zurück und schaute mich um.