Das Gebirge

das Eingangsposting lautete :

[...]

alle anwesenden Wölfe (/Lestat)

Sirga wollte auf die Antwort des Schwarzen etwas erwidern, doch sie hielt sich zurück. Wer weiß, was sie noch alles von ihm lernen könnte. Sie wollte nicht schon jetzt die Missgunst des schwarzen Wolfs, der sie ausbilden sollte, erregen, indem sie respektlose und unüberlegte Antworten gab.
Als sie merkte, dass sie ihn immer noch herausfordernd anstarrte, senkte sie den Blick ein wenig.
Woher weiß er nur, dass man einen RI nicht ohne weiteres besiegen kann? Hat er vllt. mit einem gekämpft? fragte sich Sirga unwillkürlich. Ihr war aufgefallen, dass er genau zu wissen schien, wie stark sie waren. Ihre neugierigen Ohren hatten ganz am Anfang, als der Schwarze noch mit Chilali gesprochen hatte, gehört, wie er von einer fünfjährigen Ausbildung, die die RI-Mitglieder bekämen, sprach. Wie kann er das so genau wissen... wunderte sie sich im Stillen.Ist er am Ende selbst...? Nein, das würde keinen Sinn ergeben. Die RI waren ihre Gegner, wieso also sollte einer von ihnen kommen, um sie zu trainieren? Damit sie nicht gegen einen Haufen Schwächlinge kämpfen müssten? Bei diesem Gedanken schnaubte Sirga innerlich. Die halten sich wohl für was Besseres! ...
Äußerlich ließ sie sich nichts anmerken, sie stand immer noch mit leicht erhobenem Kopf und locker hängender Rute(Schwanz) vor dem Schwarzen. Wann das Training nun endlich beginnen würde?

Alle (jellin)

Imiak schenkte den anderen keine weitere beachtung mehr und folgte Jellin den Bargpfd hinunter. Was hältst du vin dem ganzen hier? fragte er Jellin der neben ihm ging.

Imiak

Seltsam, sehr Seltsam. Und Besorgnis erregend. Ich sah mich um. Ich werde versuchen ein paar Informationen zu bekommen. Wir sehnen uns wieder.
Ich preschte den Pfad hinunter und verschwand, noch bevor sich die Staubwolke gelegt hatte.


-------> Weg Vorrübergehende Inaktivität.

Alle/Imiak

Sirga wartete und wartete, bis es ihr schließlich zu dumm wurde, schweigend dazustehen. Mit den Worten Ich gehe jetzt. Wenn ihr euch endlich entschieden habt, was jetzt zu geschehen hat, dann sagt mir Bescheid. lief sie fort. Sie hasste Unentschlossenheit.
Sie wollte endlich mal wieder jagen gehen. Und nach... Wolfsblut suchen. Wolfsblut. Es waren nur zwei, höchstens drei Tage seit ihrer gemeinsamen Jagd vergangen und trotzdem dachte sie unablässig an ihn. Ihr Herz zog es fort zu ihm. Sie musste ihn finden, musste wissen, was ihm passiert war!
Sie lief einen schmalen Gebirgspfad hinunter. Als sie den Wolf entdeckte, der vorhin mit dem Schwarzen gesprochen hatte, rief sie ihm im Vorbeilaufen zu: Ich gehe auf die Jagd. Willst du dich mir anschließen? Es war ihr eigentlich egal, aber ein kräftiger Rüde, der ihr beim Jagen half, konnte nicht schaden.
Am Ende des Pfades hielt sie an. Von Ferne hörte sie das Rauschen eines Wasserfalls und vor sich sah sie eine große, grasbewachsene Ebene. Der Wind wehte in ihre Richtung. Aufgeregt nahm sie den Geruch von Rehen war. In einer langsamen, geschmeidigen Gangart lief sie weiter, die Fährte verfolgend.

---> Wiesen und Felder

Sirga

Imiak überlegte kurz aber was sollte er hier denn noch machen. Waarte, ich komme mit dir rief er sirga nach und rannte ihr den Pfad entlang. Er roch die Rehe und schon bald hatte er sirga eingeholt. Sie waren nun auf einer großen wiese und Imiak folgte sirga die der fährte nachging.


----->>>Wiesen Felder

Ich streckte meine Nase in die Luft und sog die frische Bergluft ein. Mit geschlossenen Augen genoss ich den Windzug der mich umgab und strecke meine Zehen etwas um die kleinen Grasbüschel unter meinen Pfoten zu spüren. Ich öffnete meine Augen wieder und sah mich um. Eine neue Umgebung, die ich noch nie zuvor gesehen hatte, jedoch hatten meine Beine mich hier her getragen und ich war froh, endlich wieder ein Gebiet zu finden, in dem ich noch nicht gewesen bin. Dem Geruch nach zu urteilen war ich nicht der erste Wolf hier, möglicherweise war das hier auch das Revier eines Rudels, jedoch vertraute ich auf meine diplomatischen Fähigkeiten und wenn es zu einem Kampf kommen sollte, war ich ebenfalls bereit dazu.
Langsam setzte ich eine Pfote vor die andere und bewegte mich in der fremden Umgebung fort. Es war weder kalt noch warm, wenn auch ein bisschen windig allerdings genoss ich den frischen Wind der duch mein Fell wehte, dass mittlerweile nicht mehr schwarz sondern Weiß war.
Nach einer Weile kam ich an eine kleine Wiese, unterhalb eines Berges und ich legte mich nieder um die Sonne auf mein Fell scheinen zu lassen und etwas zu dösen.
Ruhig schloss ich meine Augen, schnaufte und legte meine Schnauze auf meine Vorderläufe.

Karun musste einfach mal weg von dem RI. Er suchte das Weite, ausnahmsweise mal ohne Tika. Weil die mal wieder verschwunden war.
"Grr... auf die ist auch kein verlasse mehr.", knurrte er wärend er nach Beute suchte.
Nichts. Kein Geruch eines Hirsches oder eines Rehs. Nein nicht mal der eines Kaninchens.
Aber da war ein anderer fremder Geruch. Karun strengte seinen alten Riecher an und entdeckte schon bald einen weißen Wolf vor sich liegen. Er hatte die Augen geschlossen.
"Hallo? Bist du wach?" fragte er vorsichtig.

Obwohl ich meine Augen geschlossen hatte und vor mich hindöste, waren meine Sinne immernoch geschärft. Selbstverständlich war ich nicht so aufmerksam wie sonst, aber falls sich Gefahr nähern sollte, würde ich es schon rechtzeitig bemerken und entsprechend reagieren.
Nachdem ich schon eine Weile hier ruhte, stieg mir zuerst ein fremder Geruch in die Nase und wie erwartet spürte ich auch schon kurz danach Schritt auf dem Boden. Ich hätte nicht erwartet so schnell einen Wolf zu treffen. Allerdings hatte ich nichts gegen Gesellschaft, solange sie angenehm war.
Ich hörte das zögern des fremden Wolfes in seiner Stimme und fragte mich, ob es vielleicht noch ein unerfahrener, junger Wolf war.
Ohne die Augen zu öffnen antwortete ich: "Jetzt schon.", mein Ton war weder unfreundlich, noch besonders nett, eher gleichgültig und monoton. Ich war gespannt, was der Fremde von mir wollte.

Karun blieb ruhig und setzte sich in den Schnee. "Brr... ist das kalt." sagte er höhnisch.
"Was treibst du hier so ganz alleine?" Er klang hochmütig und fing an sich die vorder Pfoten zu säubern.